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Michael Weston King

Britischer Singer.-Songwriter

Veröffentlichungen

CRAWLINÂŽ THROUGH THE USA - VALVE # 8087

Michaels erstes Album auf VALVE! Die 13 Songs dokumentieren seine Touren duch Nordamerika in den letzten 2 Jahren (2006 – 2008). Zu den 13 wundervollen StĂŒcken, die bei Radioshows und Livegigs aufgenommen wurden gehören auch 2 bisher nicht veröffentlichte brandneue Songs und das großartig interpretierte „Marie“ von Townes Van Zandt.

I DIDNÂŽT RAISE MY BOY TO BE A SOLDIER - VALVE # 2787

I Didn’t Raise My Boy To Be A Soldier – Michael Weston King

‘Too many protest singers, not enough protest songs’  Edwyn Collins 1994

Vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs ĂŒber die große Depression in den 20er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg und den politischen AufstĂ€nden der Studenten und Musiker in den 50er, 60er und frĂŒhen 70er Jahren
schwere Zeiten wurden immer in Liedern widergespiegelt und die Meinung der Gesellschaft eher mittels Musik und nicht durch Aktionen zu Gehör gebracht.

Die Protestbewegung erreichte ihren musikalischen Höhepunkt durch Werke von Pete Seeger, Woody Guthrie, Ramblin Jack Elliot, Josh White und anderen, woraus wiederum die jĂŒngere, unverbrauchte Greenwich Village Folkszene und Lieder von Musikern wie Phil Ochs, Fred Neil, Joan Baez und, natĂŒrlich, Bob Dylan entstanden.

Die Punk- und Post Punk-Bewegung brachte in den spÀten 70er Jahren sozial-politische Themen in die Musikszene. Mit einigen wenigen Ausnahmen verschwand diese Szene jedoch mit Ablauf der 80er und 90er Jahre und Beginn des neuen Jahrtausends immer mehr.

Die heutigen Zeiten sind nicht minder schwierig wie die 50er, 60er oder 70er, vielleicht sogar noch schwieriger. Die Welt taumelt zwischen Finanzkrise, Naturkatastrophen sowie der vom Menschen herbei gefĂŒhrten globalen ErwĂ€rmung und Kriege beherrschen den Nahen Osten, in denen unaufhörlich Unschuldige ihr Leben lassen mĂŒssen. ABER, nur wenige Musiker und Liedermacher spiegeln in ihren Liedern diese modernen, doch so schweren Zeiten wider.

Vor 16 Jahren schrieb Edwyn seine Schlagzeile ĂŒber den Mangel an Protestliedern. Im Jahre 2010 angekommen, mangelt es nun auch an ProtestsĂ€ngern.

Mit der Veröffentlichung seines Albums ‘I Didn’t Raise My Boy To Be A Soldier‘ möchte Michael Weston King den Beginn einer neuen Welle von SĂ€ngern einlĂ€uten, die die heutigen Zeiten in ihren Liedern kommentieren und widerspiegeln. Das Album besteht ausschließlich aus Protestliedern.

Eine Mischung aus brandneuen Liedern sowie von Michael Weston King eigens interpretierten und neu ĂŒberarbeiteten alten Liedern, die nicht nur in den 1960er Jahren entstanden, sondern deren Ursprung teilweise bis in das 19.Jahrhundert zurĂŒck reicht. All diese Lieder haben jedoch eine Gemeinsamkeit: sie sind heutzutage ebenso relevant wie zum Zeitpunkt ihres Entstehens.

Titelfolge:

In Time (Michael Weston King)

I Didn’t Raise My Boy To Be A Soldier (words, from 1915, by Alfred Bryan, music by MWK)

Life Is Fine (words by Langston Hughes, music by MWK)

Hey Ma, I’m Coming Home (Michael Weston King)

Parish of Rope (Oliver Lomax / Paul Hesketh)

Cops Of The World (Phil Ochs)

Sounds of Our Time (Jim Ford / Bobby Womack)

High Price Blues (Brownie McGhee)

Is There Anybody Here? (Phil Ochs)

In Spain The Dogs Are Too Tired To Bite You (Michael Weston King)

I Pity The Poor Immigrant (Bob Dylan)

Simple Song Of Freedom (Bobby Darin)

 

 

Michael prĂ€sentiert diese Lieder auf Konzerten in Europa und Nordamerika, darunter sind Auftritte bei Festivals, die auch GesprĂ€che und Workshops bezĂŒglich der Geschichte und Relevanz der Protestbewegung beinhalten werden.