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Jeremias Schwarzer

Veröffentlichungen

THE BAROQUE RECORDER - VALVE # 5087

Das neue Album von Jeremias Schwarzer, weltweit konzertierender Solist, Dozent für Blockflöte an der Musikhochschule Nürnberg und u.a. Förderpreisträger der Ernst von Siemens Musikstiftung 2006 versammelt die zentralen Werke des Barock für Blockflöte solo. Mit Werken von Johann Sebastian Bach und seinen französischen wie italienischen Zeitgenossen beleuchtet der in Berlin lebende Blockflötist beeindruckend die verschiedenen Facetten barocker Klangkunst und Harmonik. Die Blockflöte steht hier als Soloinstrument im Mittelpunkt mit einem klanglich und spieltechnisch überwältigenden Jeremias Schwarzer. The Baroque Recorder ist das Gegenstück zu Jeremias Schwarzers bereits 2006 erschienenen und von der Fachpresse viel beachteten Album The Modern Recorder mit zentralen Werken moderner Blockflötenkompositionen.

„Ein Meisterwerk der Gewandheit und Brillianz“ (Corrie della Sera, Mailand, 4. Juni 2008)

Diese CD entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk, Studio Franken und
VALVE Records.

THE MODERN RECORDER - VALVE # 5086

Das Album von Jeremias Schwarzer, Dozent für Blockflöte an der Musikhochschule Nürnberg und u.a. Förderpreisträger der Ernst von Siemens Musikstiftung 2006 versammelt die Werke eines Konzertprogramms, mit denen der Solist in 2005/2006 in Europa, Japan und den USA unterwegs war. Drei junge Komponistinnen – Natalia Gaviola, Annette Schlünz und Kirsten Reese –  schrieben für dieses Programm neue Werke, die außerdem vertretenen Stücke von Rolf Riehm und Mathias Spahlinger stellen von ihrem Schwierigkeitsgrad und ihrem musikalischen Anspruch her höchste Anforderungen und lassen die Blockflöte als modernes Instrument erfahrbar werden: expressiv, virtuos und voller klanglicher Überraschungen.

Reinhard Schulz schrieb über das Konzert in München in der Süddeutschen Zeitung:
Jeremias Schwarzer, einer der weltweit besten Blockflötisten unserer Tage, gab im Münchner Orff- Zentrum ein plastisches Bild. Mit Werken von Annette Schlünz, Kirsten Reese, Mathias Spahlinger, Rolf Riehm und Natalia Gaviola entsand ein Spektrum an Farbklängen, virtuosen spielerischen Gesten, Lauten der Schlaffheit und der spitzen Härte. Und natürlich stand Spahlingers Sensationsstück „nah- getrennt“ für Altblockflöte solo wieder einmal im Mittelpunkt des Abends. Wahrgenommen wird die ungeheuere Anspannung des Interpreten im Bemühen, das kaum Unterscheidbare zu artikulieren. Ebenso atemlos das Zuhören.

Diese CD entstand mit der Zusammenarbeit von Südwestfunk, Deutschladradio und VALVE Records.

-1- Annette Schlünz (geb. 1964): Journal n° 1 (2004/05) für Tenor- Sopran-, Sopranino-, Bassblockflöte und Videofilm     8´03

-2- Kirsten Reese (geb. 1968): lieplich beslozzen (2005) für verstärkte Blockflöte (Sopranino, Sopran, Alt, Tenor), Stereozuspiel und Miniaturlautsprecher in hängenden Plastikflaschen     14´34

-3- Mathias Spahlinger (geb. 1944): nah-getrennt (1992) für Altblockflöte solo     21´05

-4- Rolf Riehm (geb. 1937): Weeds in Ophelia’s Hair – Ballad of a decaying memory (1991) für elektronisch verstärkte Altblockflöte   12´37

-5- Natalia Gaviola (geb.1969): sobre el vidrio esmerilado (2005) für Baßblockflöte und Zuspiel- CD                                                          8´34

Reinhard Schulz schrieb über diese CD in der aktuellen Ausgabe der „Neuen Musikzeitung“ (Oktober 2006):
Jeremias Schwarzer ist der derzeit wohl profilierteste Blockflötist in Sachen zeitgenössischer Musik. Wer „nah- getrennt“ von Spahlinger so fszinierend und zwingend zugleich spielt (viele Monate des Übens sind unerläßlich), der legt eine interpretatorische Visitenkarte vor, an der man nicht vorbei kann. So kann Schwarzer hier Stücke vorstellen (von Schlünz, Reese und Gaviola), die eigens für ihn geschrieben sind. Die ganze CD ist ein Beispiel von unübertrefflicher Spielkultur, gepaart mit Feinsinn und Intelligenz“.
(Höchste Wertung)